Unsere Gruppenpartnerschaft mit der Boxergruppe Jütrichau-Zerbst.  Es begann Ende 1998
bei einer Begegnung mit den Boxerfreunden aus Jütrichau-Zerbst. Wir hatten, durch unser gemeinsames Hobby natürlich sofort Anknüpfungspunkte und verstanden uns prima.
Was noch niemand ahnte, in den Gedanken unseres damaligen 1. Vorsitzenden Bernd Reichert entstand der Plan mir dieser Gruppe eine Partnerschaft einzugehen. Denn in 1990 waren die Städte Jever und Zerbst eine Städtepartnerschaft eingegangen, warum sollte dies nicht mit Boxerfreunden gelingen und noch dazu mit solchen, mit denen man sich verstand.
Die beiden Städte Jever und Zerbst sind bereits durch die Jahrhunderte geschichtlich verbunden. Durch diese Gemeinsamkeiten sind diese Städte auch eine sehr aktive Städtepartnerschaft eingegangen. Die geschichtlichen Gemeinsamkeiten begründet sich aus folgendem Sachverhalt:
Jever gehörte im 17. Jahrhundert
zu Oldenburg. Die Fürstin von Anhalt-Zerbst (eine aus dem Hause Oldenburg)
erbte Jever. So kommt man zu was und geht noch in die Geschichte ein. Wir konnten allerdings nicht das „Fräulein Maria von Jever“ in unserer Boxergruppe nachweisen (die lebte etwas früher) aber die „VON’s“, die konnten wir in großer Fülle, mit den Ahnentafeln unserer Boxer, belegen. Ende mit diesem geschichtlichen Exkurs, weiter mit der Gegenwart. Es folgten zahlreiche Besuche und Gegenbesuche und am Ende beschlossen beide Boxergruppen eine Boxergruppenpartnerschaft einzugehen.

Zwischen Jeverland und Jütrichau-Zerbst wurde am 22. Mai 1999 die Partnerschaft besiegelt.
 Die Zeitungen schrieben dazu: 
 Während unserer Besuche und Gegenbesuche hatten wir immer großen Spaß. Bei einem Besuch in Jütrichau hatte vor allem unser damaliger Ausbildungswart Thomas Dietrich einen
Spaß der besonderen Art. Er hatte sein Auto auf dem Hof seines Hotels geparkt und kurz vor der Abfahrt wollte seine kleine Tochter Annika probieren wie das Auto gestartet wird. Sie hatte Erfolg auf der ganzen Linie, der Wagen sprang zwar nicht an aber er sprang nach vorne und hätten da nicht die Mülltonnen (aus
Kunststoff) gestanden, hätte Thomas den Karosseriebauer seines Vertrauens glücklich gemacht.Den gleichen Stunt wollte sie dann kurz vor der Abfahrt zur Heimreise, als alle Autos in einer langen Reihe standen, wiederholen. Dieser Anschlag konnte durch schnelles Eingreifen einiger Erwachsener vereitelt werden. Es gibt viele Geschichten aus dieser Zeit zu erzählen. Die z.B., wie viel kleine Schluckflaschen passen auf den Tisch einer Gartengarnitur? Wir haben’s geschafft, Gott sei Dank musste am anderen Tag niemand sein Auto bewegen. Wir waren aber auch ernsthaft unterwegs denn wir nahmen an einigen Prüfungen bei der Gruppe Jütrichau/Zerbst teil, stellvertretend nenne
ich hier den Spelsberg-Pokal. Noch heute nehmen Mitglieder aus der Gruppe Jütrichau/Zerbst regelmäßig an unseren Prüfungen teil. Ines und Frank Jaenicke sind in jedem Jahr bei uns zu finden. Ich glaube das ist schon allein die Mühe wert dieser Gruppe als Partnergruppe auf unserer HP einen
festen Platz einzuräumen. Schön war’s bei Euch. |